Waschbärbeutel und Nachhilfe

Diese Woche beginnen die Veranstaltungen meines dritten Semesters. Zusammen mit meinen Mitbewohnerinnen war ich an der Uni, war das erste Mal in der Mensa und habe mir den berüchtigten Waschbärbeutel abgeholt. Dieser ist ein Beutel, den jeder Erstsemestler von der Uni bekommt. Also eine sogenannte Ersti-Tüte. Und ja richtig, ich habe mir auch eine solche Ersti-Tüte geholt. Als Drittsemestler. Allerdings gab es letztes Jahr Corona bedingt keine Waschbärbeutel für uns, weswegen wir uns dieses Jahr welche abholten.

In diesen Beuteln befindet sich allerlei, wie Aufkleber und diverse Flyer. Einer der Flyer hatte für ehrenamtliche Nachhilfe geworben. Bereits im letzten Jahr habe ich darüber nachgedacht, Nachhilfe zu geben, hab es aber erstmal aufgeschoben, weil ich mit meinem Studium genug beschäftigt war. Aber heute habe ich mich dort tatsächlich angemeldet. Ich habe vorher noch nie Nachhilfe gegeben und daher auch keinerlei Erfahrungen, aber ich denke, gerade für mein angestrebtes Berufsziel Grundschullehrerin kann es sehr hilfreich sein. Da mein BAFöG-Antrag glücklicherweise auch genehmigt ist und meine Miete (bis März erstmal) gesichert ist, kann ich mir auch eine ehrenamtliche, unbezahlte Arbeit leisten. 1-2 Stunden die Woche finde ich auch nicht so viel. Tatsächlich habe ich schon eine Antwort auf meine Bewerbung bekommen und werde morgen Vormittag telefonisch ein Erstgespräch führen. Dort werden mir dann alle weiteren Schritte erklärt. Ich bin auf jeden Fall sehr nervös, aber ich freue mich auch.