Mein Mai 2022

Wahnsinn, wieder ist ein Monat um. Wir nähern uns der Hälfte von 2022! Mit einem Tag Verspätung kommt mein Monatsrückblick heute. Mein Mai war recht unspektakulär. Die ersten beiden Woche hatte ich durch eigenen Unterricht, Abgaben und diagnostische Aufgaben sehr viel Stress vom Praktikum aus. Ich habe die Zeit aber sehr genossen. Obwohl ich sehr wenig Schlaf und noch viel weniger Freizeit in diesen Wochen hatte, vermiss ich die Zeit schon etwas.

Anfang Mai hatte mein Freund zudem Geburtstag. Diesen haben wir bei mir gefeiert, da in seiner Familie leider spontan Corona ausbrach und wir dort nicht mehr hinfahren konnten. Aber hier haben wir uns auch einige schöne Tage gemacht und haben sogar Waschbären gesehen.

Mein Stress spiegelt sich auch in der geringen Anzahl an Beiträgen diesen Monat wider. Aber dank sehr guter Organisation und auch ein wenig Disziplin (wie etwa auch am Wochenende um 7:30 am Schreibtisch zu sitzen und zu arbeiten), habe ich trotz des vielen Stresses geschafft, an den Wochenenden tagsüber viel mit meinem Freund und meiner Familie zu unternehmen.

Seit meinem letzten Unterrichtsbesuch Mitte Mai ist nun deutlich weniger zu tun. Dazu kommen dann jetzt auch noch die langen Wochenenden. Am letzten Wochenende habe ich eine Freundin, mit der ich seit der Grundschule sehr gut befreundet bin, in ihrer Unistadt besucht.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich, seit der Stress plötzlich komplett wegfiel, mehr oder weniger am kränkeln bin. Mal eine sich anbahnende Erkältung, die aber vor richtigem Ausbruch wieder verschwindet. Mal spinnt die Blase. Müde und irgendwie auch ständig erschöpft. Seit Montag nun auch ein Wechsel aus Fieber, Schüttelfrost und erhöhter Temperatur. Vermutlich ein Zeichen meines Körpers, dass er nach den sehr anstrengenden Wochen ein wenig Ruhe zur Regeneration braucht. Ich hoffe nur, dass das nicht die Quittung ist. Die Quittung dafür, dass ich direkt nach meiner Corona-Infektion im April in den Stress gestartet bin, anstatt erstmal wieder etwas langsamer zu machen. Aber es lies sich auch nicht wirklich anders machen. Und ich habe mich während all der stressigen Zeit so gut und glücklich gefühlt, weil es mir wahnsinnig Spaß gemacht hat. Hoffentlich ist das jetzt nur nicht die Quittung meines Körpers, der noch ein paar Tage länger nach der Infektion zur Regeneration gebraucht hätte.

Heute ist bereits der erste Tag des Junis und ich bin schon ein wenig traurig so langsam. Die Hälfte meines Praxissemesters ist bereits um, in knapp sieben Wochen ist mein Praktikum zu Ende. Ich glaube, das wird mir sehr sehr schwer fallen. Ich hoffe, ich falle dann nicht in ein Sommerloch, denn bis zum Semesterstart im Oktober dauert es dann noch etwas…